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Petition: Abschaltbares WLAN in Schulen, Kindergärten und Krippen

Unterstützen Sie unsere Petition:
Abschaltbares WLAN in Schulen, Kindergärten und Krippen der Stadt Zürich

Seit 2015 ist WLAN in Einrichtungen für Kleinkinder in Israel und Frankreich per Gesetz verboten. In Schulen muss es nach Gebrauch abgestellt werden, um die Strahlenbelastung möglichst zu reduzieren. Kanada erwägt ähnliche Massnahmen. Regierungen erlassen derartige Gesetze aus gutem Grund.

In Zürich sind die Router bzw. Accesspoints in Kindergärten und Primarschulen nicht abschaltbar. In der Broschüre „WLAN in den Schulen der Stadt Zürich“ wird der Tipp gegeben : „Schalten Sie das WLAN nur ein, wenn Sie es brauchen.“ Wer daraus schliesst, dass die installierten WLAN-Router und Accesspoints abschaltbar sind, irrt sich. Die WLAN-Geräte wurden so installiert, dass sie nicht abschaltbar sind. Das Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich empfiehlt etwas in seiner Broschüre, was mit der jetzigen technischen Installation gar nicht möglich ist.

In den meisten Kinderkrippen der Stadt Zürich laufen die Router ebenfalls non-stop. Obwohl hier Kleinkinder betreut werden. Es bestehen weder Auflagen noch Empfehlungen seitens der Behörden, um Kinder vor der ansteigenden Strahlenbelastung zu schützen.

Aus diesem Grund haben wir eine Petition an den Stadtrat verfasst und fordern, abschaltbares WLAN in Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen einzuführen.

Unterstützen Sie unsere Petition und tragen sie sich auf unserer Homepage ein: http://www.wlan-an-schulen.ch/index.php/petition

Bitte leiten Sie diese Petition per Mail weiter. Herzlichen Dank!

Den kompletten Petitionstext finden Sie hier

BUND veröffentlicht neue Mobilfunk- und WLAN-Broschüre

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Schleswig-Holstein, einer der grössten, offiziell anerkannten Umweltschutz- und Verbraucherverbände, hat eine neue Broschüre zu WLAN und Mobilfunk veröffentlicht.

Diese finden Sie hier im Netz als PDF: >> zur Broschüre des BUND 

Neue Studie: Krebsfördernde Wirkung von Mobilfunkstrahlung bestätigt

Prof. Alexander Lerchl von der Jacobs Universität Bremen konnte mit seinem Team eine Studie aus dem Jahre 2010 zur krebsfördernden Wirkung von Handystrahlen bestätigen, Zitat:

  • Von tumorfördernden Wirkungen bei Mäusen, die hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wurden, wurde 2010 berichtet.
  • Wir haben die Studie mit einer größeren Anzahl von Mäusen pro Gruppe repliziert.
  • Wir konnten die vorherigen Ergebnisse vollständig bestätigen. Die Wirkungen sind also reproduzierbar.
  • Es scheint keine klare Beziehung zwischen Dosis und Wirkung offensichtlich zu sein.

Besonders bemerkenswert ist die Studie wg. zwei Gesichtspunkten:

a) ist Prof. Lerchl bisher ein strammer Verfechter der These gewesen, dass Mobilfunkstrahlung unterhalb der Grenzwerte keine schädigenden Einflüsse hätte und

b) gab es keine klare Beziehung zwischen Dosis und Wirkung - die Studie hat mit SAR-Werten bis herunter zu 0.04 W / kg gearbeitet: "Da viele der tumorfördernden
Wirkungen in unserer Studie bei niedrigen oder mäßigen Expositionsniveaus (0,04 und 0,4 W/kg SAR) festgestellt wurden ...".

WLAN-Basisstationen bzw. Accesspunkte und Notebooks / Tablets mit aktiviertem WLAN erzeugen ebenfalls SAR-Werte in dieser Grössenordnung, d.h. die Ergebnisse dürften wohl auf WLAN übertragbar sein.

Hier noch zwei Links zur Studie:

- Bericht in der Süddeutschen Zeitung (DE) vom 24. März 2015: Handystrahlung fördert die Tumorbildung bei Mäusen

- deutsche Übersetzung der Zusammenfassung der Studie von Prof. Lerchl: Förderung von Tumoren durch Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern unterhalb der Grenzwerte für den Menschen

BAG Bundesamt für Gesundheit

Das Bundesamt für Gesundheit schreibt auf seiner Webseite als Tipps:

  • Das WLAN nur einschalten, wenn es gebraucht wird.

  • Den Laptop während der WLAN-Verbindung nicht am Körper halten.

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